Magazin Schwerpunkt

Kölner Orte

Disch-Haus, Brückenstraße 19

Das Büro- und Geschäftshaus wurde1930 nach den Plänen von Bruno Paul undFranz Weber fetiggestellt. Es gilt als herausragendes Beispiel für das Neue Bauen in Köln. Ab 1933 hatte hier der Jüdische Kulturbund Rhein-Ruhr seinen Sitz, eine Selbsthilfeorganisation für von...

mehr lesen

Geschäftshaus Salomon, Brückenstr. 17

Benannt ist das Haus nach seinem Bauherrn, demTextilunternehmen S.J. Salomon. Entworfen hattee es Georg Falck, der damals zu den bedeutendsten jüdischen Architekten Kölns gehörte. Es wurde 1912 eröffnet und galt als eines der modernsten Warenhäuser Kölns. Im Zweiten...

mehr lesen

Isaac Offenbach & Jacques Offenbach

Isaac Offenbach (geb. 1779 in Offenbach am Main, gest. 1850 in Köln) ist der Vater des berühmten Operettenkomponisten Jacques Offenbach (geb. 1819 in Köln, gest. 1880 in Paris). Isaac Offenbach wächst in Offenbach bei Frankfurt am Main auf. 1802 kam er in die damals...

mehr lesen

Kunstwerk Ma’alot, Heinrich-Böll-Platz

Ein Kunstwerk, das wohl jeder Kölner kennt, aber vielfach nicht in seinen Bedeutungen wahrgenommen wird. Fast alle Stadtführungen zum Thema jüdisches Köln gehen hier vorbei. Das begehbare Freiluftkunstwerk Ma’alot wurde von Dani Karavan (geb. 1930 in Tel Aviv, gest....

mehr lesen

„Judenprivileg“, Kölner Dom, Kreuzkapelle

Im bekanntesten Wahrzeichen Kölns findet sich ein steinernes Manifest, welches Geschichte erzählt. Die steinerne Urkunde aus dem Jahr 1266 geht auf den Erzbischofs Engelbert von Falkenburg zurück und kann heute im Kölner Dom besichtigt werden. Er sicherte darin den...

mehr lesen

Gedenktafel mit großem Davidstern, Richmodstraße 6

Auch viele Kölner*innen wissen nicht, dass der frühe Zionismus seinen Ausgangspunkt in Köln hatte. Die bronzene Gedenktafel im Bürgersteig erinnert an Dr. Max I. Bodenheimer und die Bedeutung Kölns für die Bewegung, die als politische Antwort auf den zunehmenden...

mehr lesen

Naumann-Siedlung, Boltensternstraße 111-131

Es waren nicht nur Unternehmer, Bürger und Mäzene, die für avantgardistische und zeitlos schöne Architektur sorgten. Auftraggeberin der wieder denkmalgerecht sanierten Naumann-Siedlung war die Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau (GAG) und die Siedlung...

mehr lesen

Haus Goldschmidt, Am Domkloster 1

Das Ende der 1920er Jahre im Stil der traditionellen Moderne errichtete Gebäude wurde nach seinem Bauherrn, dem Hofjuwelier Ernst Goldschmidt, benannt. Ihm und seiner Familie gelang 1939 die Emigration in die USA. Architekt des Gebäudes ist Paul Bonatz. Die Figuren...

mehr lesen

Jüdisches Wohlfahrtszentrum, Ottostraße 85

Das Wohlfahrtszentrum ist der zweite große Standort der Synagogen-Gemeinde, wichtiger Ort und Anlaufstelle für viele jüdische Familien heute. Hier sind vor allem soziale, aber auch pädagogische und kulturelle Aufgaben der Gemeinde untergebracht, so z.B. die...

mehr lesen

Synagoge, Roonstraße 50

Die Synagoge in der Roonstraße am Rathenauplatz ist für viele Kölner heute der Ort jüdischen Lebens in der Stadt. Sie ist das religiöse und kulturelle Zentrum der Synagogen-Gemeinde, ihr „Herzstück“. Neben dem Sitz der Synagogen-Gemeinde, sind hier eine Reihe...

mehr lesen

Hohenzollernbrücke

Jeder kennt die Hohenzollernbrücke. Sie ist neben dem Kölner Dom eines der wichtigsten Symbole der Stadt. Dom und Brücke bilden eine Sichtachse und prägen als Ensemble das Stadtbild. Menschen, die mit dem Zug nach Köln kommen, werden von beiden begrüßt. Das...

mehr lesen