Die Geschichte von Itzhak Orloff musikalisch erzählt
mit Roman Salyutov, Moderation und Klavier sowie Alexander Lifland, Violine
am So 24. November 2024, um 11 Uhr
im Lern- und Gedenkort Jawne, Albertusstraße 26 / Erich-Klibansky-Platz
Der Eintritt ist frei.
In einem moderierten Konzert erinnern Roman Salyutov (Moderation und Klavier) und Alexander Lifland (Violine) an das Leben des Holocaust-Opfers Itzhak Orloff, eines russisch-jüdischen Violinisten, der Ende des 19. Jahrhunderts noch im Zarenrussland geboren wurde. Im Mittelpunkt steht das einzig erhaltene ‚Dokument‘ von Orloffs Leben: seine Geige. Sie hat den Holocaust überlebt, ihr einstiger Besitzer nicht.
Es erklingen Werke von P. Tschaikowsky, M. Mussorgski, P. Sarasate, V. Monti, J. Brahms, J. Strauß, A. Gold, M. Ravel u. a.
Dr. Roman Salyutov, Besitzer der Geige, sorgt dafür, dass sie erklingt und ihre Geschichte erzählt wird. Die Geige ist Teil verschiedener Projekte des Musikers, bei denen es um das Judentum und Israel geht. Ziel ist es, über Bildung und Aufklärung präventiv gegen jede Form von Antisemitismus zu wirken.
Der Jawne-Salon ist ein Kooperationsprojekt des Lern- und Gedenkort Jawne und Judaica Cologne.Wir möchten der Geschichte und Gegenwar t jüdischen Lebens in Köln mehr Raum und Sichtbarkeit geben sowie Möglichkeiten der Begegnung schaffen.
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